Ambulante Suchtnachsorge
Sie wird bereits in der Klinik beantragt, so dass ein nahtloser Wechsel in die anschließende Nachsorge möglich ist.
In regelmäßigen Gruppensitzungen und Einzelgesprächen, die sich über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten erstrecken, geht es in erster Linie um die Sicherung und Stabilisierung der Abstinenz.
Häufig wird nach der Entlassung erst deutlich, wie schwer es ist, die in der Klinik erreichten Veränderungen im Alltag erfolgreich umzusetzen. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass durch die Teilnahme an einer ambulanten Suchtnachsorge die Rückfallgefahr in erheblichem Maße verringert werden kann.
Sie kann entscheidend dabei helfen, dauerhaft ein suchtmittelfreies und zufriedenes Leben im Alltag zu führen.