Verbandsleitung
Einerseits selbst den Gesetzen des Marktes und im Wettbewerb mit anderen Trägern sozialer Dienste ausgesetzt, ist der Caritasverband andererseits der christlichen Vision einer solidarischen Gesellschaft verpflichtet, in dem gerade auch die Schwachen menschenwürdig leben können."
Dieser kurze Auszug aus dem Leitbild unseres Diözesan-Caritasverbandes in Trier beschreibt treffend die Situation, in dem sich auch die Caritasarbeit im Landkreis Neunkirchen befindet. Was im Jahre 1933 mit einer Katastrophe in der Hüttenstadt begann (Explosion des Gasometers der Neunkircher Hütte) hat sich bis heute zu einem Inbegriff der sozial-caritativen Arbeit der katholischen Kirche in unserem Landkreis entwickelt.
Im Mittelpunkt steht der Mensch
Im Mittelpunkt all unserer Bemühungen steht der Mensch, der Hilfesuchende und Bedürftige, der Klient, der Ratsuchende, der Kunde. Haben sich auch die Begrifflichkeiten geändert, unseren Mitmenschen gehört nach wie vor unsere ganze Aufmerksamkeit. Unser christliches Ziel ist es, jedem Hilfesuchenden ein personenzentriertes Angebot zu machen, das seine Würde wahrt und die ihm zu einem eigenverantwortlichen Leben hinführt, ein Leben in Gemeinschaft und gegenseitiger Solidarität.
Qualifizierte Leistungen für unsere Klienten
Fachlich fundierte, dokumentierte und qualitativ hochwertige Leistungen anzubieten ist das Ziel unseres Verbandes. Dabei ist die Kooperation mit Partnern zur Optimierung der Angebote unerlässlich. Mit dem Zentrum Kirchlicher Dienste in Neunkirchen haben wir eine landesweit einmalige beispielhafte Konzentration von Hilfsleistungen für die ca. 150.000 Einwohner des Landkreises Neunkirchen unter einem Dach geschaffen. Mit der Caritas-Sozialstation in Illingen (Uchtelfangen) sind wir starker Partner von Patienten und pflegenden Angehörigen im Bereich der Pflege und hauswirtschaftlichen Versorgung in der Region.